Biographie

2022

Filmen als Selbstbehauptung

Ellen Illichs Familienfilme im Kontext nationalsozialistischer Verfolgung

(Heft 1/2022)

2021

Körperkraft, Demut und Männlichkeit

Die Heroisierung des Ringers Gholamreza Takhti im vorrevolutionären Iran

(Heft 3/2021)

Die Realität der Fiktion

Historische Erfahrung und Futurologie im Werk von Stanisław Lem – zum 100. Geburtstag

(Heft 1/2021)

2020

Die Stimmen der Alten

Die BOLSA-Forschungsdaten als Quellen der deutschen Zeitgeschichte

(Heft 2/2020)

2019

Prekäre Zugehörigkeit

Carl-Jacob Danzigers/Joachim Chaim Schwarz’ autobiographische Romane

(Heft 3/2019)

Ephraim Kishon für Deutsche

Der israelische Autor und Satiriker im Literaturbetrieb der Bundesrepublik

(Heft 3/2019)

Kampf um die rechte Ordnung

Sozialistische Strafverteidiger zwischen spätem Kaiserreich und »zweiter Revolution« 1919

(Heft 2/2019)

2018

Nachgehen

Eine Spurensuche auf Walter Benjamins letzter Fluchtroute

(Heft 3/2018)

Juristische Zeitgeschichte avant la lettre

Die Frankfurter Dissertation von Max Münz zur »Verantwortlichkeit für die Judenverfolgungen im Ausland« (1958)

(Heft 1/2018)

2017

Das Leben als Expedition

Die Fotoalben eines sowjetischen Kraftwerksingenieurs (1940er- bis 1970er-Jahre)

(Heft 1/2017)

The Presentation of a Cold Warrior

Willy Brandt’s My Road to Berlin (1960)

(Heft 1/2017)

2016

Lebensweltliche Dingordnung

Zum Quellencharakter musealisierter Alltagsgeschichte

(Heft 3/2016)

»Mehrmals unterdrückt«

Ruth Weiss und der Kampf von Frauen gegen die Apartheid

(Heft 2/2016)

2015

Traumbilder

Grete Sterns Avantgardefotografie im Argentinien Peróns (1946–1955)

(Heft 2/2015)

Gesichter eines Despoten

Stalin in unveröffentlichten Fotografien

(Heft 2/2015)

Subjektive Historiographie

Die ungarische Filmemacherin Márta Mészáros und ihre »Tagebuch«-Trilogie (1982–1990)

(Heft 1/2015)

2013

Der führende Repräsentant

Erich Honecker in generationsbiographischer Perspektive

(Heft 1/2013)

2012

Dreierlei Kollaboration

Europa-Konzepte und „deutsch-französische Verständigung“ – am Beispiel der Karriere von SS-Brigadeführer Gustav Krukenberg

(Heft 3/2012)

„Robustere Regierungsmethoden“

Richard Coudenhove-Kalergi und die Opportunität politischer Grundsätze

(Heft 3/2012)

Reise nach Amerika

Axel Springer und die Transformation des deutschen Konservatismus in den 1960er- und 1970er-Jahren

(Heft 1/2012)

„Ich wollte meine eigenen Wege gehen“

Ein Gespräch mit Joachim Radkau

(Heft 1/2012)

2011

Der nonkonforme Blick

Ivan Kyncls Fotografien der tschechoslowakischen Gesellschaft in der Zeit der „Normalisierung“

(Heft 1/2011)

2010

„Nur Idioten ändern sich nicht“

Biographischer Wandel und historische Sinnkonstruktion im Dokumentarfilm „Die Anwälte“

(Heft 1/2010)

2009

Antisemit und Autokönig

Henry Fords Autobiographie und ihre deutsche Rezeption in den 1920er-Jahren

(Heft 2/2009)

2008

2007

Wie bolschewistisch ist der „Sowjetmensch“?

Klaus Mehnert erkundet die russische Mentalität

(Heft 3/2007)

2006

2005

„Der Untergang“

Ein Film inszeniert sich als Quelle

(Heft 1/2005)

2004

Handlungsspielräume im Nationalsozialismus

Lebensgeschichten von Retterinnen und Rettern während des Holocaust

(Heft 2/2004)

Imperium sine fine

Zur Kennedy-Ausstellung des Deutschen Historischen Museums

(Heft 1/2004)